„Impfungen sind die einzige Antwort auf die Pandemie“

Mit 100 % Impfbereitschaft bekämpft das prinux-Team die Pandemie.


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4 Minuten

AutorIn: Connie Wagenhofer

Eine Frau lässt sich impfen i
WKÖ

Beim Wiener Drucksorten-Spezialisten prinux haben sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon auf die betriebliche Impfung gegen Corona gefreut.  

Das Wiener Unternehmen prinux versorgt 1.400 mittlere und große Unternehmen mit Drucksorten. Über die betriebliche Impfung hat Kurt J. Egger, Geschäftsführer von prinux in Wien, sein kleines Team mit Schutzimpfungen gegen das Corona-Virus versorgt. „Wir haben ein junges Team mit 20 bis 35 Jahren. Die haben sich echt gefreut, als ich gesagt habe, ich organisiere das jetzt“, sagt Egger.

Die Impfbereitschaft bei prinux: 100 %. „Die Impfung ist die einzige Antwort auf die Pandemie. Das ist bei uns im Betrieb auch offen diskutiert worden“, sagt Egger. Sobald die Stadt Wien betriebliche Impfungen auch für kleinere Unternehmen geöffnet hatte, meldete Egger seine Belegschaft für die Impfung an: „Es haben schon alle darauf gewartet.“ 

Und Warten war auch zunächst angesagt, denn der Betrieb ist nicht exponiert und gehört daher nur zur Gruppe 5 in der Priorisierung. Erst Ende Juni war’s dann so weit für den ersten Impftermin im Austria Center. „Es war eine Zitterpartie, und es waren dann alle froh, wie wir drangekommen sind“, sagt Egger. Kommenden Donnerstag sind dann alle vollimmunisiert, die zweite Impfung steht an. 

Impfung als Mittel gegen Betriebsausfälle

Für den Betrieb bringt die Schutzimpfung eine Erleichterung. Ausfälle durch das Corona-Virus gefährden die Produktion, Kundinnen und Kunden aus ganz Europa und von internationalen Konzernen verlassen sich auf die reibungslosen Abläufe. „Wir beliefern beispielsweise die Deutsche Post“, sagt Egger und setzt nach: „und auch die Österreichische Post.“ Zwar hat prinux das Bestellwesen voll digitalisiert: Dank hinterlegtem Corporate Design müssen die Kundinnen und Kunden nur noch die variablen Daten eingeben und bestellen. Dennoch müssen einige Prozesse vor Ort erledigt werden: drucken, schneiden, verpacken und versenden. 

„Wir haben anfangs die Teams geteilt und PCR-Tests am Flughafen bezahlt. Heuer haben wir uns dann als Betrieb an der Aktion ‚Alles gurgelt‘ beteiligt“, sagt Egger. FFP2-Masken und Desinfektionsmittel liegen auch heute noch zur freien Entnahme bereit. „Das gehört für uns zum Standard dazu und war besonders wichtig, als noch niemand geimpft war. Aber wir bleiben vorsichtig.“