5 Tipps, um jetzt im Daten-Business durchzustarten

So kannst du deine Unternehmensdaten für dein Business nutzen.


Wer diesen Beitrag lesen sollte:

  • Entrepreneur:innen
  • Digital Pioneers

Lesedauer:

3 Minuten

AutorIn: David Sievers

Eine Frau erklärt einem Mann Daten auf einem großen Bildschirm i
Gorodenkoff | stock.adobe.com

Big Data, große Herausforderung? Auf jeden Fall, aber das sollte dich nicht abschrecken. Hier zeigen wir dir 5 Wege, um mehr aus deinen Daten zu machen.

Wer neue Märkte und Geschäftsmodelle erschließen möchte, muss die Innovationstreiber der Moderne nutzen – und im Jahr 2022 kann die Nutzung von Daten über Vorteile im Wettbewerb entscheiden. Das hilft nicht nur beim Targeting der Kundschaft, sondern auch bei der Optimierung von Prozessen, im Recruiting und bei der Kooperation mit Geschäftspartner:innen. Wir haben 5 Daten-Tipps für dich und dein Business:

Tipp #1: Mach das Daten-Mindset zur Chefsache

Nicht jede Idee führt zur Innovation, aber fehlender Innovationswillen lässt neue Ideen im Keim ersticken. Stelle deshalb sicher, dass alle Beteiligten im Daten-Business an einem Strang ziehen – auch dann, wenn das Tagesgeschäft ruft.

Zusatz-Tipp: Ernenne Personen, die sich für die Sammlung und Auswertung von Daten verantwortlich fühlen.

Tipp #2: Hol dir Feedback vom Markt

Wusstest du, dass du enorme Datenmengen von Google, Facebook & Co oder diverse Open-Data-Plattformen abschöpfen kannst? So lassen sich zum Beispiel mit Web-Analytics Profile deiner Kund:innen erstellen, die sich speziell für deine Dienstleistung oder deine Produkte interessieren.

Zusatz-Tipp: Nutze Google Trends, Facebook IQ oder Twitter Insights, um zu erfahren, worüber das Netz 2022 spricht.

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Tipp #3: Nutze das Internet der Dinge (IoT) für neue Geschäftsmodelle

Sensorendaten etwa von verbundenen Industrie- oder Heizungssystemen liefern Daten, die Aufschlüsse über Verschleißerscheinungen, Output-Effizienz oder Energieverbrauch geben. So kannst du deine Produktionsprozesse optimieren oder individuelle Beratungsangebote für deine Kund:innen erstellen.

Zusatz-Tipp: Durch die Optimierung der Systeme lässt sich zusätzlich Energie (und damit Kosten) einsparen. Zusätzlich gibt es Förderungen, um dir den Einstieg zu erleichtern.

Tipp #4: Manage den "War for Talents"

Daten können dir helfen, die besten Kanäle für neue Talente zu finden und dein bestehendes Team besser zu führen. Die Analyse der eigenen Mitarbeiter-Daten hilft einerseits bei Erstellung von Job-Profilen und Recruiting und lässt sich andererseits für die Verbesserung der Mitarbeiter-Bindung einsetzen.
 
Zusatz-Tipp: Moderne Web-Analyse Tools erleichtern die Arbeit in der Verwaltung und im Recruiting.

Mehr Einblicke in die Daten

Unter dem Motto "Digital wachsen" zeigt die WKÖ mit ihrer Digitalisierungsstrategie die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung für die heimischen Unternehmen auf. 
Alle Infos findest du hier!

Tipp #5: Daten werden durch Teilen mehr

Schon mal von Data-as-a-Service (DaaS) gehört? Data-as-a-Service-Anbieter stellen unterschiedliche Arten von Daten auf einer DasS-Plattform zur Analyse und Entwicklung von Dienstleistungen zur Verfügung. Damit lassen sich einerseits die eigenen Daten (DSGVO-konform) monetarisieren und andererseits Daten-Pakete für die Entwicklung von Services zukaufen.

Zusatz-Tipp: Beim Data-Sharing werden Daten geteilt, die beiden Unternehmen helfen, ihre Modelle und Prozesse zu verbessern, indem sie zusätzliche Informationen bekommen. Somit ist das Ganze mehr als die Summe der Teile. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Daten stehen dir mit Webanalyse-Tools zur Verfügung.
  • Erfolg im Daten-Business braucht das richtige Mindset in allen Unternehmensbereiten.
  • Daten von vernetzten Maschinen, Produktionsabläufen und HR-Prozessen bieten neue Perspektiven und Einblicke.
  • Mittels Data Sharing lassen sich auf DaaS-Plattformen Daten austauschen und Synergien heben.